Die besten Röstereien der Edition „Klein aber fein“ sind ausgezählt. Gewonnen hat die Rösterei Schamong aus Köln, mit einem Kaffee aus Ruanda. Auf Platz 2. rangiert Supremo Kaffee aus München mit einem Kaffee aus Ecuador. Platz 3. wird belegt von Neues Schwarz aus Dortmund, mit einem Kaffee aus Ruanda. Wir gratulieren den drei topplatzierten Röstereien sowie allen Röstereien, die am Panel mitgemacht haben.

Bei der Edition „Klein aber fein“ wurden die besten Filterkaffees aus Kaffeeproduktionsländern mit weniger als 600.000 60kg-Sack Produktion pro Jahr gemäß ICO (2020).

Dazu gehören folgende Länder: Burundi, El Salvador, Kamerun, Kongo, Guinea, Madagaskar, Ruanda, Toto, Philippinen, Jemen, Kuba, Dominikanische Republik, Haiti, Panama, Bolivien, Ecuador, Venezuela.

Das Ranking der besten Filterkaffee-Röstereien

Der 1. Platz geht an die Kölner Rösterei Schamong. Der eingereichte Kaffee aus Ruanda, produziert von Emmanuel Rusatira, erreichte 90,88 Punkte. Die Jury zeigte sich begeistert von der Balance und Komplexität der Tasse. Noten von Passionsfrucht, Ananas und Schokolade sowie eine spritzige Säure, tragen zur Lebendigkeit der Tasse bei.

Die Rösterei Supremo Kaffee aus München erreichte mit einem Kaffee von der Farm La Florida in Ecuador und 89,88 Punkten den zweite Platz. Über alle Phasen der Abkühlung zeigte der Kaffee eine klare schwarze Johannisbeere. Florale Noten, Geschmack nach Honig und Grapefruit sowie eine delikate zitrisch-phosphorische Säure erinnern beim Genuss an ein typisch kenianisches Profil. Außerordentlich und spannend, das bei einem Bourbon aus Ecuador so schmecken zu dürfen.

Der dritte Platz geht an die Rösterei Neues Schwarz . Mit 88 Punkten zeigte die Röstcrew aus Dortmund einen komplexen Kaffee aus Ruanda. Der Kaffee wurde auf der Gasharu CWS prozessiert. Sensorisch zeigt der Kaffee viel Klarheit, eine weinartige Säuren und viel Textur. Noten von Mango, Pralinen, Passionsfrucht und Schokolade wurden notiert.

  1. Platz: Schamong Kaffee, Köln mit Fugi, Ruanda – 90,88 Punkte
  2. Platz: Supremo Kaffee, München mit La Florida, Ecuador, 89,88 Punkte
  3. Platz: Neues Schwarz, Dortmund mit Valentin Kimenyi, Ruanda – 88 Punkte
  4. Platz: Henauer Kaffee, Höri mit Villa Rosario, Bolivien – 87,94 Punkte
  5. Platz: Good Karma Coffee, Karlsruhe mit Bumbogo, Ruanda – 86,75 Punkte
  6. Platz: Giovanna Kaffee, Köln mit La Hormiga, Ecuador – 85,81 Punkte
  7. Platz: The Coffee Board, Hanburg mit Kilimbi, Ruanda – 84,25 Punkte
  8. Platz: Heilandt, Köln mit Pang Khon, Thailand – 83,69 Punkte

Zwei 9. Plätze mit Punktgleichheit: